Unsere Arbeitsgemeinschaften

Fahrrad AG

Seit 2007 gibt es diese AG.
Sie hilft den Kindern, das Fahrrad fahren zu erlernen und sie auf die Radfahrprüfung vorzubereiten. Helme und Fahrräder sind vorhanden.
Unser Hausmeister, Herr Pagel, sorgt dafür, dass alle Räder auch in Ordnung sind und führt Reparaturen durch.

 

J.Reibeling
Leiter der AG

Leseprofi AG

11 Schüler*nnen der 4. und 5. Klassen nehmen seit Dezember2014 wöchentlich an der Leseprofi-AG teil. Sie tauschen sich über ihre Leseerfahrungen aus und planen Projekte, die ihre Mitschüler*innen zum Lesen motivieren und die Schule lesefreundlicher machen. Bei der vorweihnachtlichen Vorleseaktion für die 1. bis 3. Klasse und bei einem Buch-Theater konnten die Leseprofis erste Erfahrungen sammeln. Dabei erweiterten sie ihre Kompetenzen im Bereich Sprache, Präsentieren, Organisieren und Sozialverhalten. Bei einem Vorleseworkshop lernten die Leseprofis mit viel Spaß verschiedene Vorlesetechniken kennen.

Das Leseprofi-Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unterstützt. Bei dem Halbjahres- und Jahrestreffen konnten sich die Leseprofis der Elbe-Schule mit den Leseprofis anderer Berliner Grundschulen austauschen und wurden mit einer Urkunde und einer Filmvorführung für ihre Arbeit belohnt.

Lesepausen

Die Leseprofis haben in diesem Halbjahr ihr neues Projekt gestartet. In den „Lesepausen“ lesen die Großen mit den Kleinen. Schüler*innen der 5. und 6. Klassen in der großen Hofpause mit kleinen Gruppen aus den 2. und 3. Klassen. In einer gemütlichen Atmosphäre und mit kleinen Spielen und Belohnungen ist die Motivation zum Lesen besonders groß. Das hat sogar schon kleine Geschichtenschreiber dazu angeregt, ihre eigenen Geschichten vorzulesen.

Englisch AG

12 Schüler*innen der 5. Klasse und 13 Schüle*innen der 6. Klasse wurden in diesem Jahr in der Englisch AG speziell in ihren Fremdsprachenkenntnissen gefördert. In vielen verschiedenen Spielen, Gruppen- und Partnerübungen konnten die Schüler*innen das im Unterricht gelernte ohne Angst vor Fehlern anwenden und ausbauen.

Dabei wurde erprobt, sich vorzustellen, eine Umfrage zu Vorlieben und Interessen zu machen, über Familie und die Freizeit zu sprechen und sein eigenes Zimmer zu beschreiben. Die 6. Klasse startete einen Briefaustausch mit Schülern einer Englisch AG im Wedding, der in einem gemeinsamen Kennenlernen mündete.

Konfliktlotsen

Konfliktlotsen-Workshop 2016

 

Bereits zum achten Mal führt die Elbe-Schule in der 5. Klasse die Konfliktlotsenausbildung durch.
Die diesjährige Konfliktlotsenfahrt vom 10. bis 13. Juni führte 13 Schüler*innen und 3 Betreuer*innen der Elbe-Schule in die Jugendherberge in Klein Köris. An drei Tagen bei meist großartigem Wetter konnte die Ausbildung der Konfliktlotsen in intensiven Übungen vertieft werden. Wir haben gelernt, dass ein Streit aus jeder Sichtweise ganz anders aussieht. Und wenn man einen Streit klären möchte, dann muss man immer unter die Wasseroberfläche schauen, damit die Konfliktlotsen und die Streitenden erkennen, was der eigentliche Grund für den Streit war. Die Gruppe der zukünftigen Konfliktlotsen konnte Mut und Teamgeist beweisen, als sie in kleinen Gruppen im Wald unterwegs waren, ein Floß gebaut haben und sich an einem Seil durch den Wald schaukeln ließen. Der Spaß kam aber natürlich bei vielen Spielen, Schwimmen und der Party nicht zu kurz. Damit sind die Konfliktlotsen gut vorbereitet, sich im kommenden Schuljahr für ein gutes Miteinander an der Elbe-Schule einzusetzen.

Buddy und Lotsen

Bereits im achten Jahrgang bildet die Elbe-Schule in Zusammenarbeit mit der Schulstation „Die Insel“ Pausenbuddys und Konfliktlotsen aus. Dieses Projekt ist integraler Bestandteil der Gewaltprävention und des Konfliktmanagements an der Elbe-Schule.
Schüler*innen der 4. Klassen können sich für die Ausbildung zum Pausenbuddy im 2. Schulhalbjahr bewerben, um dann als Fünftklässler ihren Dienst in den Hofpausen als Trenner und Tröster wahrzunehmen.
Die Schüler*innen der 5. Klasse können sich für die Ausbildung zum Konfliktlotsen im 2. Schulhalbjahr bewerben, um dann als Sechstklässler ihren Dienst im Konfliktlotsenraum und auf dem Pausenhof zu tätigen. Dabei durchlaufen sie eine 40-stündige Ausbildung, in der sie die Grundlagen der Mediationstechnik lernen, um Streit zwischen Mitschüler*innen gewaltfrei zu lösen. Teil der Ausbildung ist eine 4-tägige Workshopfahrt, in deren Rahmen Mediationstechniken geprobt und teambildende Maßnahmen durchgeführt werden.

AG Berlin entdecken

Die „Berlin entdecken AG“ traf sich dieses Schuljahr immer donnerstags nach dem Unterricht und erkundete verschiedene Orte in Berlin.

Die Kinder der AG können sich jetzt selbstständig über Sehenswürdigkeiten und den Weg dahin im Internet informieren.

Die Ausflüge führten die AG an diese Orte: Olympiastadium, Filmmuseum am Potsdamer Platz, Siegessäule, Tiergarten, The Story of Berlin (Museum über die Stadt Berlin), Museum für Kommunikation, Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, Rathaus Neukölln, Reichstagsgebäude, Funkturm und Fernsehturm.

Wir haben erfahren, wie Filme entstanden sind, wie ein Bunker von innen aussieht und warum die Stadt Berlin geteilt wurde, wie man sich vor der Handy-Zeit verabreden konnte, warum die Gedächtniskirche so kaputt aussieht, wie sich ein Schneesturm auf dem Rathausturm anfühlt, warum nur wenige Bäume im Tiergarten älter als 60 Jahre sind, welche Funktion die Reichstagskuppel hat und wie die Stadt von oben aussieht.

Projekttage

Vom 26. bis 28. April 2016 fanden in der Elbe-Schule die Projekttage statt. Die Schüler*innen konnten sich für ein dreitägiges Projekt entscheiden. Die Wahl war nicht einfach. Soll ich lieber Monster tanzen lassen, Smoothies machen oder Holzfiguren bemalen? In einer Gruppe von ungefähr 15 Schüler*innen wurde gebastelt, gesungen, gekocht und so allerhand mehr. Drei Tage lang gab es keinen „normalen“ Unterricht – und doch wurde sehr viel gelernt. Man sah glückliche Schüler*innen, die am Ende des Projekts stolz auf ihre Arbeit waren und viel Neues erlebt haben.
Die Schüler*innen haben sich künstlerisch ausgetobt: Holzfiguren für den Schulhof wurden bemalt, Steine in Skulpturen verwandelt, eine Unterwasserwelt gestaltet, Monsterfiguren gebastelt und zum Tanzen gebracht, Knete wurde lebendig und verschiedene Arten des Malens und Zeichnens konnten ausprobiert werden. Die Theatergruppe konnte ihre Superhelden darstellen. Musikalische Höchstleistung gab es im Rap-Projekt, wie auch beim Singen im Chor.
Sportliche Aktivitäten haben auch nicht gefehlt: Das Inline-Skater-Hockey-Training war genauso beliebt, wie die Akrobatik Gruppe und die Bewegungsbaustelle hat ebenso viel Spaß gemacht wie das Tanzprojekt.
Essen und Trinken kamen auch nicht zu kurz. Schüler*innen wissen jetzt, dass gesundes Essen auch sehr lecker sein kann und vor allem auch sehr leicht zuzubereiten ist. Smoothies, Sushi, Obstsalat und Gemüse-Reispfanne haben gut geschmeckt.
Sprachlich wurden die Geschichten von Till Eulenspiegel und Buratino (Pinocchio) ausführlich entdeckt.
Kleine Forscher haben sich mit den Haustieren und den Regeln der Geometrie auseinandergesetzt und das Projekt Vielfalt hat in zwei Kunstwerken dargestellt, wie es ist, an einer Schule mit so vielen Unterschieden zu sein. Und die Vielfalt an Talenten konnte man in den vielen großartigen Ergebnissen der Projekttage erkennen.

Das Zukunftsprojekt

Das Zukunftsprojekt wird jedes Jahr von der Schulstation der Elbe-Schule für die Schüler*innen der 6. Klassen durchgeführt. Es werden Schüler*innen und Eltern dazu befragt, was sie sich für die Zukunft wünschen. Die Wünsche der Eltern stimmen nicht immer mit denen der Schüler überein. Viele Schüler*innen wünschen sich für ihre Zukunft einen guten Beruf, wie Arzt. Jetzt wissen sie, welchen Schulabschluss sie dafür brauchen.
Die Schüler*innen interviewten Menschen auf den Straßen nach ihren Berufen und suchten Informationen zu ihren eigenen Traumberufen, die sie auf Plakaten vorstellten. Auch konnten sie zwei Gäste zu ihrem Berufsalltag und deren Werdegang befragen. Besonders überrascht hat die Schüler*innen, dass die sogenannten Sozialkompetenzen wie Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Motivation, Verantwortung und Empathie im Beruf so wichtig sind. Das wurde uns auch bei den Betriebsbesichtigungen in einer Gärtnerei, einer Tischlerei und einem IT- Unternehmen bestätigt. Dort durften die Schüler*innen viele Fragen stellen und selbst ausprobieren, was man da so macht.