Wir an der Elbe-Schule

 

Die Geschichte der Elbe-Schule

Fassadenansicht der Elbe-Schule um 1910 (© Museum Neukölln)

Die Elbe-Schule wurde 1906 als „25. Gemeindeschule“ in der Elbestraße vom Architekten und ehemaligen Rixdorfer Stadtbaurat Reinhold Kiehl erbaut und zunächst als Mädchenschule genutzt. Ende 1945 war das Schulgebäude fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis 1950 an; 1959 feierte die „Elbe-Schule“ ihre heutige Namensgebung und wurde symbolisch mit Elbwasser getauft. Die Verleihungsurkunde hängt noch heute im Büro der Schulleiterin, Frau Weber.

Heute ist die Elbe-Schule eine 2-zügige kunstbetonte offene Ganztagsgrundschule, an der ca. 270 Schülerinnen und Schüler lernen. Auf drei Etagen befinden sich mit interaktiven Whiteboards ausgestattete Klassenräume, Fachräume für Kunst, Musik, Naturwissenschaften, 2 Computerräume, Räume der Schulsozialarbeit, eine Bücherstube, das Elternaktivzentrum und eine Lernwerkstatt. Auf dem Schulgelände stehen auch 2 Sporthallen, ein 2021 fertiggestelltes Mehrzweckgebäude, in dem die Betreuung und die Mensa sowie eine Aula untergebracht sind. Ein Schulgarten wurde von Eltern angelegt.
Seit 2018 finden umfangreiche Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen an der Elbe-Schule statt. Das alte Hortgebäude wurde abgerissen und ersetzt. Ab April 2022 wird bei laufendem Betrieb das Vorderhaus saniert und um eine Etage aufgestockt. Im Anschluss werden der Seitenflügel und die Sporthalle modernisiert sowie der Schulhof neu gestaltet. Insgesamt wird mit einer Bauzeit von 7 Jahren gerechnet.